FLEXILOG - Messanlage zur Abgabe von Klein-/Teilmengen

Beschreibung | Funktionsweise | Einsatzgebiete | Aufbau | Programmierung

 

 

 

Beschreibung

 

Vorteile für den mobilen Einsatz

  • geringe Investitionskosten

    nur 1 elektronische Messanlage statt 4 bis 5 konventioneller bei verschiedenen Produkten pro Transport, dadurch

  • höhere Nutzlast

    ca. 1000 kg mehr durch das geringe Eigengewicht nur eines Systems

  • minimale Verslustmengen

    nur noch ca. 10 % der Verlustmengen von herkömmlichen Anlagen

  • exakte Mengenermittlung

    durch automatische Temperaturkompensation und Dichteerfassung

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Funktionsweise

Die heutigen Mengenmesssysteme im Bereich des Transportes bestehen aus mechanisch angetriebenen Buntmetall-Bauteilen. Diese sind schwer zu reinigen und haben einen Restinhalt von ca. 20 Litern. Für einen schnellen Produktwechsel sind diese Systeme ungeeignet.

Das Eigengewicht einer konventionellen, geeichten Messanlage beträgt ca. 200 kg. Bei wechselnden Produkten pro Transport wird eine entsprechende Anzahl solcher Messanlagen installiert.

Die neue elektronische Vollschlauch-Messanlage besteht dagegen aus einem modernen Coriolis-Zähler und einer Pumpe, deren gesamter Testinhalt ca. 10 % einer konventionellen Anlage beträgt. Alle produktberührenden Teile sind aus Edelstahl und Teflon gearbeitet, so dass diese den chemischen- und Lebensmittelanforderungen genügen. Die Messanlage kann mit einer Reinigungsanlage (CIP) ausgestattet werden, die einen Produktwechsel sehr schnell und leicht ermöglicht. Eine Demontage des Systems ist nicht erforderlich.

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Einsatzgebiete

Alle flüssigen Produkte (Lebensmittel, Mineralöle, chemische Flüssigkeiten), die in großen Mengen transportiert und dabei an viele Kunden/Drops verteilt werden.

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Aufbau der Anlage

Die Messanalge wird vom Transporttank mit einem Schlauch (z.B. DN50/2) verbunden. Das Produkt wird mittels einer Kreiskolbenpumpe durch ein elektronisches Massemesssystem, einen 12 m Vollschlauch und einer pneumatischen Zapfpistole zum Kundentank gefördert.

Die optional aufgebaute automatische Reinigungsanlage (CIP) wird mit entsprechenden Ventilen und Ausblasvorrichtungen geliefert. Dadurch kann ein Produktwechsel unterwegs vorgenommen werden.

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Elektronische Steuerung/ Programmierung

Die gesamten Daten aller bekannten Flüssigkeiten werden vorher in einen PC eingegeben und können dann je nach Einsatzbedingung auf die mobile Messeinheit überspielt werden. Die kontinurierliche Messung der Masse des abgegebenen Produktes ist temperaturunabhängig und gibt einen eichfähigen Wert zur Abrechnung der gelagerten Menge (Masse) wieder.

Bei der Vorauswahl des Produktes wird zusätzlich die Dichte erfasst. Damit wird sichergestellt, dass bei falscher Produktwahl keine Abtankung in den kundeneigenen Tank erfolgen kann. Darüber hinaus wird vermieden, dass es zu einer Vermischung mit nachfolgenden Reinigungsflüssigkeiten oder Folgeprodukten kommt.

Die Erfassung der Masse, Dichte und Temperatur gibt außerdem die Möglichkeit, eine temperaturkompensierte Berechnung der abgegeben Menge in Litern oder vergleichbaren Einheiten zu erstellen. Jede Abgabe wird gespeichert und kann mittels PC/Modem abgerufen werde. Dadurch besteht eine sofortige Weiterverarbeitungsmöglichkeit.

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